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Dupuytren-Kontrakturen

Operation der Krummfinger-Krankheit in Tirol

Die Dupuytren-Kontraktur ist eine Erkrankung, die zu einer fortschreitenden Verdickung und Verkürzung der Bindegewebsschicht in der Handfläche führt. Diese Bindegewebsknoten und Stränge können dazu führen, dass die Finger in eine gebogene Position gezogen werden.
Die genaue Ursache für Dupuytren Erkrankung ist zwar nicht bekannt, es gibt jedoch eine hohe genetische Komponente. Das heißt, die Erkrankung ist in vielen Fällen vererbt. Zusätzlich sind Risikofaktoren für die Erkrankung, wie männliches Geschlecht, höheres Alter, Rauchen, chronischer Alkoholkonsum und andere, bekannt.

Die Dupuytren Erkrankung kann alleine durch die klinische Untersuchung festgestellt werden. Während in frühen Stadien Ergotherapie helfen kann, die Erkrankung aufzuhalten oder das Fortschreiten zu verlangsamen, ist eine operative Behandlung spätestens dann unumgänglich, wenn die Beweglichkeit eingeschränkt ist oder die Dupuytren Knoten störend werden.

Wie wird die Dupuytren Erkrankung behandelt?

Bei fortgeschrittenem Krankheitsstadium ist die Operation die alleinige Therapieoption. Dabei wird in örtlicher Betäubung oder im Dämmerschlaf die Haut über den Dupuytren Strängen eröffnet, und das veränderte Bindegewebe entfernt. Da die Dupuytren Stränge häufig um Blutgefäße oder Nerven herumlaufen, ist eine Operation bei erfahrenen Handchirurgen wie PD Dr. Riml anzuraten.

Vorher Nachher

Wie sieht die Nachbehandlung der Dupuytren Erkrankung aus?

PD Dr. Riml legt Ihnen während der Operation einen Handverband an. In fortgeschrittenen Fällen ist zudem eine Gipsschiene nötig. Die Hand bleibt dann bis zum Fadenzug, 2 Wochen nach der Operation verbunden. In dieser Zeit sollten Sie körperlich schwere Tätigkeiten und starkes Schwitzen meiden. Danach nehmen Sie alle Tätigkeiten Stück für Stück wieder auf. In vielen Fällen ist eine unterstützende Ergotherapie nach der Operation sinnvoll.

Wie sind die Erfolgsaussichten der Operation der Dupuytren Erkrankung?

Die Erkrankung selbst, also die Neigung zur strangartigen Veränderung des Bindegewebes in der Hand, ist nicht heilbar. Die das Problem auslösenden Stränge sind jedoch mit gutem Langzeiterfolg entfernbar. Die meisten PatientInnen sind für viele Jahre, manche für immer beschwerdefrei. Auch im Falle eines Wiederauftretens der Erkrankung (Rezidiv) ist eine erneute Operation möglich.

Wird die Operation der Dupuytren Erkrankung von der Krankenkasse übernommen?

Die Operation wird von der Krankenkasse zum Teil oder im Falle einer Zusatzversicherung sogar ganz übernommen.

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