Karpaltunnelsyndrom
Karpaltunnel-syndrom
Operation des Karpaltunnelsyndroms und anderer Nervenkompressionssyndrome in Tirol
Das Karpaltunnelsyndrom ist eine der häufigsten Erkrankungen an der Hand. Die meisten Patientinnen und Patienten beklagen als erstes Symptom Kribbeln in den Fingern. Dies tritt besonders nachts auf. Schreitet die Erkrankung fort, können sich auch weitere Gefühlsstörungen, Schmerzen und sogar Lähmungen bemerkbar machen.
- Ambulant oder stationär: ambulant
- Dauer der Operation: ca.15 Minuten
- Art der Betäubung: Dämmerschlaf oder örtliche Betäubung
- Ab wann kann man wieder arbeiten: Bürojob 1-3 Tage nach der OP, sonst 2,5 Wochen nach der OP
- Narben: nach ca. 6 Wochen meist kaum mehr zu sehen
- Sport: ca. 3 Wochen nach der OP
- Kontrollen: 2 und ca. 12 Wochen nach der OP
Häufig gestellte Fragen zum Karpaltunnelsyndrom
Wann sollte ich einen ärztlichen Rat suchen?
Was ist die Ursache für das Karpaltunnelsyndrom?
Wie wird das Karpaltunnelsyndrom behandelt?
Was wird bei der Operation des Karpaltunnelsyndroms gemacht?
Wie sieht die Nachbehandlung des Karpaltunnelsyndroms aus?
Wie sind die Erfolgsaussichten der Operation des Karpaltunnelsyndroms?
Wird die Operation des Karpaltunnelsyndroms von der Krankenkasse übernommen?
Loge de Guyon, Sulcus Ulnaris Syndrom, Wartenberg Syndrom und andere Nervenkompressionssyndrome
Loge de Guyon, Sulcus Ulnaris Syndrom, Wartenberg Syndrom und andere Nervenkompressions-syndrome
Neben dem Mittelnerven (Nervus medianus), der beim Karpaltunnelsyndrom betroffen ist, kann auch andauernder Druck auf die anderen Nerven der Hand zu Problemen führen. Ähnlich, wie beim Karpaltunnelsyndrom kommt es anfangs zu Kribbeln in den Fingern, später auch zu Schmerzen, Gefühlsminderung, Kraftverlust und Einschränkung der Geschicklichkeit.
Auch Unfälle oder Operationsnarben können auf die Nerven der Hand drücken, und zu chronischen Beschwerden führen.
Entscheidend ist, dass in solchen Fällen nicht allzu lange mit der Diagnose und Therapie gewartet wird. Durch den chronischen Druck wird der Nerv nachhaltig geschädigt, und erholt sich nach einer operativen Entlastung nur langsam oder unvollständig.
PD Dr. Riml wird Sie genau untersuchen und die Stelle der Nervenkompression lokalisieren. Manchmal sind dazu Ultraschall, MRT oder neurologische Untersuchungen nötig. Ist die Engstelle des Nerven klar bestätigt, ist die operative Entlastung des Nerven die beste Möglichkeit, eine dauerhafte Heilung der Beschwerden zu bewirken.