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Karpaltunnelsyndrom

Karpaltunnel-syndrom

Operation des Karpaltunnelsyndroms und anderer Nervenkompressionssyndrome in Tirol

Das Karpaltunnelsyndrom ist eine der häufigsten Erkrankungen an der Hand. Die meisten Patientinnen und Patienten beklagen als erstes Symptom Kribbeln in den Fingern. Dies tritt besonders nachts auf. Schreitet die Erkrankung fort, können sich auch weitere Gefühlsstörungen, Schmerzen und sogar Lähmungen bemerkbar machen.

Häufig gestellte Fragen zum Karpaltunnelsyndrom

Jede Gefühlsstörung an der Hand bedarf einer Abklärung. Es kann sich um Minderung der Sensibilität, Einschlafen der Hand oder auch Schmerzen handeln. Beim Karpaltunnelsyndrom sind zumeist die ersten vier Finger betroffen. Mit einer Abklärung sollte man nicht allzu lang warten. PD Dr. Riml fragt Sie nach Ihren Symptomen und wird ihre Hand genau untersuchen. Oft kann das Karpaltunnelsyndrom leicht festgestellt werden, sodass keine weiteren Abklärungen nötig sind. Manchmal aber ist zur genaueren Abklärung eine neurologische Untersuchung oder eine Sonographie nötig.
Am Handgelenk tritt der sogenannte Mittelnerv (Nervus medianus) durch eine anatomische Engstelle, den Karpalkanal. Dieser wird vom Karpalband bedeckt. Ist diese zu dick, drückt dies auf den empfindlichen Nerv und führt zum Karpaltunnelsyndrom. Manchmal führen anlagebedingte Varianten, Entzündungen der Sehnen oder vieles mehr zu dieser Erkrankung.
Vorübergehend kann eine Handgelenksschiene die Erkrankung lindern. Eine dauerhafte Heilung ist damit aber höchst selten. Manche Ärzte raten zu Kortison-Injektionen, um das Karpaltunnelsyndrom zu behandeln. Dr. Riml rät davon aber ab, weil diese Injektionen riskant sind und fast nie zu einer dauerhaften Heilung führen. Letztlich verbleibt die Operation als einzig sinnvolle und dauerhafte Therapiemöglichkeit.
Die Operation kann in örtlicher Betäubung, Regionalanästhesie (Betäubung des gesamten Armes) oder in Vollnarkose durgehführt werden. PD Dr. Riml durchtrennt über einen etwa 1,5 cm langen Schnitt in der Hohlhand das Karpalband, befreit den Nerven und entfernt alles, was den Nerven beengt. Die Operation dauert meist nur 15 Minuten, Komplikationen sind äußerst selten.
PD Dr. Riml legt Ihnen während der Operation einen Handverband an. Die Hand bleibt dann bis zum Fadenzug, 2 Wochen nach der Operation verbunden. In dieser Zeit sollten Sie körperlich schwere Tätigkeiten und starkes Schwitzen meiden. Danach nehmen Sie alle Tätigkeiten Stück für Stück wieder auf.
Die große Mehrheit der PatientInnen schildert eine deutliche Abnahme der Symptome unmittelbar nach der Operation. Zumeist sind die PatientInnen 6 Wochen nach der Operation völlig beschwerdefrei. Ein Wiederauftreten der Beschwerden (Rezidiv) ist selten.
Die Operation wird von der Krankenkasse zum Teil oder im Falle einer Zusatzversicherung sogar ganz übernommen.

Loge de Guyon, Sulcus Ulnaris Syndrom, Wartenberg Syndrom und andere Nervenkompressionssyndrome

Loge de Guyon, Sulcus Ulnaris Syndrom, Wartenberg Syndrom und andere Nervenkompressions-syndrome

Neben dem Mittelnerven (Nervus medianus), der beim Karpaltunnelsyndrom betroffen ist, kann auch andauernder Druck auf die anderen Nerven der Hand zu Problemen führen. Ähnlich, wie beim Karpaltunnelsyndrom kommt es anfangs zu Kribbeln in den Fingern, später auch zu Schmerzen, Gefühlsminderung, Kraftverlust und Einschränkung der Geschicklichkeit.
Auch Unfälle oder Operationsnarben können auf die Nerven der Hand drücken, und zu chronischen Beschwerden führen.

Entscheidend ist, dass in solchen Fällen nicht allzu lange mit der Diagnose und Therapie gewartet wird. Durch den chronischen Druck wird der Nerv nachhaltig geschädigt, und erholt sich nach einer operativen Entlastung nur langsam oder unvollständig.

PD Dr. Riml wird Sie genau untersuchen und die Stelle der Nervenkompression lokalisieren. Manchmal sind dazu Ultraschall, MRT oder neurologische Untersuchungen nötig. Ist die Engstelle des Nerven klar bestätigt, ist die operative Entlastung des Nerven die beste Möglichkeit, eine dauerhafte Heilung der Beschwerden zu bewirken.

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