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Tumorchirurgie Hand

Entfernung von Ganglien, Knochentumoren und Hautkrebs in Tirol

Tumore treten häufig an der Hand auf. Es kann sich sowohl um gutartige Prozesse, wie z.B. Ganglien, Hämangiome oder Lipome, aber auch um bösartige Tumoren, wie Melanome, Osteosarkome oder Plattenepithel-Karzinome handeln.
An der Hand machen sich häufig auch schon kleine Tumore mit Schmerzen bemerkbar, viele sind von außen zu sehen, andere werden nur als Zufallsbefund entdeckt.

Ganglienentfernung an der Hand

Ganglien sind Aussackungen der Gelenkskapsel, sogenannte Überbeine. Diese können an der Hand rasch zu Schmerzen führen.

Neben der klinischen Untersuchung durch PD Dr. Riml, ist manchmal eine MRT Untersuchung der Hand sinnvoll.

Um die Gefahr eines Wiederauftretens (Rezidivs) des Ganglions möglichst gering zu halten, ist die Abtragung des Ganglions direkt an der Gelenkskapsel nötig. Hier ist die Operation durch einen Handspezialisten wie PD Dr. Riml sinnvoll, weil die Gelenke der Hand oft schwer zugänglich, und in unmittelbarer Nachbarschaft zu empfindlichen Strukturen wie Nerven und Gefäße liegen.

Die Operation kann in Dämmerschlaf, örtlicher Betäubung oder Vollnarkose meist ambulant durchgeführt werden.

Für 2 Wochen wird ein Verband getragen, dann werden die Fäden entfernt. Eine weitere Therapie ist selten erforderlich.
Trotz optimal durchgeführter Operation ist das Auftreten von Rezidiven nicht ausgeschlossen. Alle anderen Verfahren (wie Absaugen des Ganglionsekrets, oder Platzen-lassen des Ganglions) haben jedoch deutlich höhere Rezidivraten.
Die Operation wird von der Krankenkasse zum Teil oder im Falle einer Zusatzversicherung sogar ganz übernommen.

Hautkrebs an der Hand

Da die Hände sonnenexponiert sind, ist die Entstehung von Hautkrebs an den Händen recht häufig. Es kann sich dabei um die verschiedenen Formen des weißen Hautkrebs (Basaliom, Plattenepithel-Karzinom) oder um den schwarzen Hautkrebs (Melanom) handeln.
Die operative Entfernung des Hautkrebs ist die Therapie der Wahl.

Der Hautkrebs an der Hand wird mit einem entsprechenden Sicherheitsabstand entfernt. Die anschließende pathologische Untersuchung bringt Sicherheit über die endgültige Diagnose und den nötigen Sicherheitsabstand.

Da an der Hand wenig Hautreserven vorhanden sind, sind häufig Gewebeverschiebungen oder Hautverpflanzungen nötig, um die Handfunktionen nicht einzuschränken.

Die Operation kann in örtlicher Betäubung oder Dämmerschlaf meist ambulant durchgeführt werden.

Für 2 Wochen wird ein Verband getragen, dann werden die Fäden entfernt. Danach sind regelmäßige hautärztliche Kontrollen zu empfehlen.

Die Prognose hängt ganz von der Tumorart ab. Meist ist jedoch mit der Operation alleine eine dauerhafte Heilung möglich.
Die Operation wird von der Krankenkasse zum Teil oder im Falle einer Zusatzversicherung sogar ganz übernommen.

Knochentumore an der Hand

Knochentumore an der Hand sind recht selten. Manchmal machen sie sich durch Schmerzen bemerkbar, manchmal werden sie erst zufällig, häufig bei der Abklärung von Unfallsfolgen, entdeckt. Es kann sich hierbei um gutartige Tumore, wie intraossäre Ganglien und Osteochondrome, aber auch um bösartige Tumore wie Osteosarkome oder das Ewing-Sarkom handeln.
Wichtig sind eine frühzeitige Abklärung und Behandlung.

Mittels klinischer Untersuchung, Röntgen und CT-Untersuchung lässt sich meist vor der Operation die Diagnose mit hoher Sicherheit stellen und die Operation somit gut planen. Diese ist ganz von der Dignität des Knochentumors abhängig: Gutartige Tumoren können häufig ausgeschabt werden, meist ist die Knochensubstanz dann durch eine sogenannte Spongiosaplastik zu ersetzen. Bösartige Tumoren müssen hingegen mit Sicherheitsabstand entfernt und der Knochen rekonstruiert werden. Hier ist auch meist eine zusätzliche Therapie nötig.

Neben der klinischen Untersuchung durch PD Dr. Riml, ist manchmal eine MRT Untersuchung der Hand sinnvoll.
Um die Gefahr eines Wiederauftretens (Rezidivs) des Ganglions möglichst gering zu halten, ist die Abtragung des Ganglions direkt an der Gelenkskapsel nötig. Hier ist die Operation durch einen Handspezialisten wie PD Dr. Riml sinnvoll, weil die Gelenke der Hand oft schwer zugänglich, und in unmittelbarer Nachbarschaft zu empfindlichen Strukturen wie Nerven und Gefäße liegen. Die Operation kann in Dämmerschlaf, örtlicher Betäubung oder Vollnarkose meist ambulant durchgeführt werden.
Für 2 Wochen wird ein Verband getragen, dann werden die Fäden entfernt. Eine weitere Therapie ist selten erforderlich.
Trotz optimal durchgeführter Operation ist das Auftreten von Rezidiven nicht ausgeschlossen. Alle anderen Verfahren (wie Absaugen des Ganglionsekrets, oder Platzen-lassen des Ganglions) haben jedoch deutlich höhere Rezidivraten.
Die Operation wird von der Krankenkasse zum Teil oder im Falle einer Zusatzversicherung sogar ganz übernommen.

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